Landauer Realschüler waren beeindruckt vom „Revolution Train“

Landau. Ein außergewöhnliches und nachhaltig beeindruckendes Präventionsprojekt erwartete alle 8. Klassen der Viktor-Karell-Realschule, als der „Revolution Train“ am Landauer Bahnhof Halt machte. Der europaweit bekannte Zug ist ein interaktives Drogenpräventionsprojekt, das Jugendliche auf eindrucksvolle Weise für die Gefahren von Drogenkonsum sensibilisieren soll.

>> Zum TV-Beitrag "Suchtprävention im Waggon - "Revolution Train" macht Halt am Bahnhof Landau" von niederbayernTV

Bereits von außen machte der Zug neugierig, im Inneren bot sich dann den Schülerinnen und Schülern jedoch ein ganz besonderes Erlebnis. In verschiedenen Waggons wurden reale Situationen nachgestellt, die den Weg vom ersten Kontakt mit Drogen bis hin zu deren zerstörerischen Folgen eindrucksvoll zeigen. Unterstützt durch Licht- und Toneffekte, kurze Filme und Rollenspiele wurden die Jugendlichen selbst Teil der Geschichte.

Die intensive und realitätsnahe Darstellung hinterließ bei vielen bleibenden Eindruck. Besonders die Mischung aus Information, Emotion und aktiver Beteiligung sorgte dafür, dass die Botschaft des Projekts tief verankert wurde: Jede Entscheidung hat Konsequenzen und es lohnt sich, Nein zu sagen.

Im Biologieunterricht wird das Thema nun weiter vertieft. Dabei sollen die gewonnenen Eindrücke aufgegriffen, reflektiert und mit weiteren Inhalten rund um Sucht, Verantwortung und Lebenskompetenz verbunden werden. So soll das Gesehene und Erlebte langfristig nachwirken und zu einem bewussteren Umgang mit riskanten Situationen beitragen.

Ein besonderer Dank gilt dem Rotary Club Landau-Dingolfing, der mit seiner großzügigen Unterstützung den Halt des „Revolution Train“ in Landau überhaupt erst ermöglicht hat. Durch das Engagement wurde den Schülerinnen und Schülern eine eindrucksvolle Lernerfahrung ermöglicht, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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